„Leg‘ die Chipstüte weg und steh‘ vom Sofa auf!“

Der Selbstversuch von Sonja Piontek: Magie erzeugen in schwierigen Zeiten

Am Samstagmorgen, dem 21. März beschloss Sonja Piontek in nur einer Woche einen Bestseller zu schreiben und zu veröffentlichen. Ihr Business als Global Speaker und ihre Agentur für Bucket-List und Brand-Tours waren gerade auf praktisch fast Null zusammengeschrumpft. Auch für Sonja Piontek stand mit der Krise plötzlich alles auf dem Spiel: Unternehmen, Mitarbeiter … Aber sie wollte beweisen, dass auch in schwierigen Zeiten alles möglich ist, sie wollte anderen Mut machen.

WSF: Wie kamen Sie auf die Idee, ein Buch in nur einer Woche zu schreiben – das klingt erstmal wie eine sehr, sehr große Herausforderung.

Buchcover ULTRACREATIVITY von Sonja PiontekSonja Piontek: Stimmt, jeder, der ein Buch geschrieben und veröffentlicht hat, weiß, dass es so gut wie unmöglich ist, in einer Woche einen Bestseller zu erschaffen. In diesen schwierigen Zeiten wollte ich beweisen, dass man mit einer positiven Einstellung auch gerade jetzt alles schaffen kann. Ich wollte Menschen inspirieren, ihnen Hoffnung und die richtigen Werkzeuge geben, damit auch sie in dieser herausfordernden COVID-19-Zeit Magie erzeugen können. Also öffnete ich mein MacBook und begann „UltraCreativity – The Experiment“ zu schreiben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Text aus mir heraus sprudelte – UltraCreativity ist mein Herzensthema. Sechs Tage später wurde mein eBook weltweit bei Amazon veröffentlicht.

WSF: Wie funktioniert UltraCreativity?

Sonja Piontek: UltraCreativity ist ein sehr leistungsfähiges Konzept, das ich entwickelt habe, um das volle Potenzial unseres Geistes auszuschöpfen. Es hat mir ebenso geholfen wie vielen meiner Kunden, die Komfortzone zu verlassen und wirklich hervorragende Leistungen zu erbringen. Das Buch sollte ein Selbstversuch sein: Es beweist, dass das Konzept funktioniert. Wie in meinem Buch beschrieben, geht es darum, „kann ich nicht“ aus dem Wortschatz zu verbannen, sich seiner Stärken bewusst zu sein und sich darauf zu konzentrieren, die eigenen Ressourcen zu nutzen, die Entschlossenheit zu finden Dinge durchzuziehen, mit Zögern und Zweifeln umzugehen. Es geht darum einfach zu „fliegen“, Lösungen zu finden und die erstaunlichsten Dinge zu erledigen.

WSF: UltraCreativity ist Ihr Thema – damit gehen Sie auch auf die Bühne. Den Inhalt hatten Sie klar im Kopf, trotzdem ist eine Woche wirklich wenig dafür. Das Buch ist für nur EUR 0.99 bei Amazon erhältlich. Warum haben Sie es so günstig gemacht?

Sonja Piontek: Ich habe diesen niedrigen Preis speziell gewählt, um das Buch für so viele Menschen wie möglich erschwinglich zu machen. Bei diesem Projekt geht es mir nicht darum, Geld zu verdienen, sondern andere zu inspirieren und Menschen zu helfen, diese Krise zu überwinden.

WSF: Wie ist Ihr Buch auf dem Markt angekommen?

Sonja Piontek: Das Buchprojekt war ein voller Erfolg. Am Samstag, dem 28. März, genau eine Woche nachdem ich mit dem Schreiben begonnen hatte, wurde „UltraCreativity – The Experiment“ in vier Kategorien auf drei Kontinenten bei Amazon zum Bestseller Nr. 1 sowie zum Hot New Release Nr. 1. Das viel größere Ergebnis für mich ist jedoch, dass ich bereits so viele Rückmeldungen von Menschen auf der ganzen Welt erhalten habe, wie sehr das Buch sie inspiriert und ihnen geholfen hat – einfach wunderschön.


Profil von Sonja Piontek

Foto von Sonja PiontekSonja Piontek ist eine gefragte globale Rednerin und Bestseller Autorin zum Thema UltraCreativity. Die Münchnerin blickt auf eine beeindruckende internationale Karriere in führenden Marketingpositionen bei BMW zurück und leitet seit zwei Jahren erfolgreich ihre eigene, preisgekrönte Luxus-Reise-Agentur. Sie hat bereits in 23 Ländern gesprochen und tausende von Menschen von der Bühne aus inspiriert.

Am 8. September 2020 ist mit genau diesem Thema bei uns im Lunch & Learn Webinar zu sehen. Gemeinsam beleuchten wir ihr Konzept und wie jede*r von uns es im Alltag anwenden kann. Live von 12-13 Uhr beantwortet sie dann natürlich auch Ihre Fragen. Infos und Anmeldung unter DIESEM LINK.

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Wie verändert sich Führung (gerade)?

„Neuer Schwung für agile Powerteams – das richtige Mindset für Führung 4.0“, so ist das Lunch&Learn Webinar mit Prof. Dr. Rappel am kommenden Freitag überschrieben. Bekommen Digitalisierung und Transformation der Unternehmen in der Pandemie Rückenwind? Wird die aktuelle Situation Wirtschaft und Gesellschaft schneller verändern und in die Zukunft katapultieren, als es ohne diese Krise der Fall gewesen wäre? Haben wir hier einen Steigbügelhalter für unsere Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklung von Verständnis und Skills für die Arbeitswelt von morgen? Wie verändert sich Führung, was sind die Herausforderungen? Dies ist ein Text von Professorin Simone Rappel zum aktuellen Bezug Ihres Webinars.

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Prof. Dr. Simone Rappel

Mitten in Coronazeiten erleben wir es live: Selbstorganisation ist gefragt. Sehr viele sind im Homeoffice. Technisch müssen wir dazulernen, viele haben die Aufgabe, ihre Familie neu zu organisieren. Wir erleben die Vernetzung der Mediziner weltweit, das Teilen von Rechnerkapazitäten, um in der Forschung schnell voranzukommen. Und wir erleben Nachbarschaftshilfe.

Es gibt die vielen Helden des Alltags. Da ist nicht einer der Superchef, der alles regelt. Wir erleben die Bündelung von Kompetenzen in crossfunktionalen Teams. Wir sind gemeinsam unterwegs, das Corona Virus zu bekämpfen. Das ist ein starkes Ziel, eine gemeinsame Vision und die bündelt die Kräfte.

Wenn Vizekanzler Scholz sagt: „Dafür gibt es kein Drehbuch!“ benennt er damit gleichzeitig den Rahmen der VUCA-Welt, die agile Formen der Zusammenarbeit hervorbringt. Kennzeichnend für diese Formen ist, dass sie auf selbstorganisierte Teams setzen. Hierarchie, lange Entscheidungswege, Silodenken gelten als Erfolgsverhinderung. „Unbossing“ ist hier ein provokantes Schlüsselwort. Die Heilsversprechen sind entsprechend groß: mehr Effizienz, größere Kundennähe und motiviertere Mitarbeitende. Klingt gut. Allerdings mögen nicht alle diese neue Form der Selbstorganisation und Freiheit: Studien sagen uns, dass nur 44% der Menschen überhaupt bereit, willens und fähig sind zu agilem Arbeiten.

Vielen macht die Autonomie Angst, sie vermissen die Zugehörigkeit, die ihnen Sicherheit gibt. Außerdem hängen die Chefs, groß geworden in der Hierarchie von Top down, immer noch in gewohnter Manier an ihren Privilegien der Macht.  Selbstorganisation ist kein Selbstläufer. Man muss vieles tun, damit wirklich die erhofften Ergebnisse kommen.

„Neuer Schwung für agile Powerteams – Das richtige Mindset für Führung 4.0“ mit Prof. Dr. Simone Rappel, am 3. April von 12 bis 13 Uhr

Aus der bisherigen Erfahrung wissen wir, dass agiles Arbeiten nur klappt, wenn das Mindset stimmt. In diesem Webinar erfahren Sie, was Sie als Führungskräfte ganz konkret tun können, um das Mindset auf agiles Arbeiten auszurichten und welche Werte und Haltungen dabei ganz besonders helfen.

 

„Reden? Sicher. Wirken!“

Mit ihrem Buch „Reden? Sicher. Wirken!“ hat Esther Schweizer ihre Erfahrungen als Schauspielerin, Rednerin und Beraterin so aufbereitet, dass jede*r sofort einsteigen und loslegen kann: Herausgekommen ist ein „Arbeitsbuch“ für alle, die ihren nächsten oder auch ihren ersten Vortrag planen. Es ist leicht verständlich und überaus humorvoll geschrieben. Die Gestaltung ist sehr übersichtlich, der rote Faden folgt der zeitlichen Abfolge von der Initialzündung über die Vorbereitung bis zu Nacharbeiten und Manöverkritik eines Auftritts. So wird es einfach, immer wieder Technik und Inspiration genau an dem Punkt zu finden, an dem man es gerade braucht. Vor allem aber macht dieses Buch Mut, nimmt Zweifel und Ängste: Es macht den Schritt in die Sichtbarkeit beherrschbar und (noch) erfolgreich(er).

Unser Interview ist zu einem richtigen White Paper geworden: Mit ausführlichen Tipps und Tricks für die Vorbereitung und gegen Lampenfieber.  „„Reden? Sicher. Wirken!““ weiterlesen

Must-Read: „Kleine Philosophie der Macht für Female Leaders“

In diesem Essay, einem Must-read unserer Rednerin Dr. Rebekka Reinhard, geht es um Macht im Leadership-Kontext. Sie unterscheidet zwei Formen der Macht: Einen männlich-militärisch assoziierten Machtbegriff unter dem man ein Bündel autoritärer Maßnahmen versteht und einen, der sich problemlos mit weiblich konnotierten Normen und Tugenden verbindet. Dessen wortgeschichtliche Wurzel liegen im „magan“, machen und können. Dr. Rebekka Reinhard gibt eine „Anleitung zum Mächtigsein“.

„Macht“ ist ein eindrucksvolles Wort, das eine geheimnisvoll diffuse Aura verströmt. Es eignet sich daher hervorragend, jeglicher Diskussion darüber, was Führung in Unternehmen bedeutet und bedeuten sollte, Gewicht zu verleihen. Die grundsätzlich unreflektierte Rede von der Macht im leadership-Kontext gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen.“, schreibt Dr. Reinhard im Intro zum Text.

Hier geht es zum Essay (8 Minuten Lesezeit)

Und hier zur Seite über ihr Buch: „Kleine Philosophie der Macht*
*nur für Frauen“

Brutal Mental

Unsere Rednerin Daniela Dihsmaier hat ihr Buch „Brutal Mental – Mentale Stärke ist mehr als nur Siegerdenken“ veröffentlicht. Als Spitzensportlerin und Unternehmerin überträgt sie ihre Erfahrungen und Learnings aus dem Leistungssport in den Business-Alltag. Im Interview spricht sie auch darüber, wie ihre persönliche Geschichte ihre Haltung und ihre Arbeit geprägt haben. 

WOMEN SPEAKER FOUNDATION: „BRUTAL MENTAL – Mentale Stärke ist mehr als nur Siegerdenken“ ist der Titel Ihres neuen Buches. Warum „BRUTAL“, was meinen Sie damit? 

Daniela Dihsmaier: Brutal Mental – mir ist bewusst, dass dieser Titel sehr hart klingt. Aber das ist absichtlich so gesetzt: Wenn du etwas ändern willst in deinem Leben, dann musst du deine Komfortzone verlassen. Und ich wollte mich von Esoterik Ratgebern  absetzen. Es gibt bei echten Herausforderungen keinen hürdenlosen, leichten Weg. Positives Denken reicht eben nicht. Ich muss mich vielmehr darauf vorbereiten, dass mein Ziel mich fordern wird.

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„Brutal Mental“ weiterlesen

„Von Mixed Reality bis Künstliche Intelligenz: Ist Menschsein allein nicht genug?“

„Wie nah möchten wir Menschen mit Technologie verbunden sein und wie können wir die Entwicklung von Tech-Trends wie Künstlicher Intelligenz beeinflussen?“ Alissia Quaintance, unsere Expertin aus der Produktentwicklung für neue Technologien, spricht in diesem Podcast über KI, VR und AR (Künstliche Intelligenz, Virtual Reality und Augmented Reality). Es ist die erste Folge des neuen Microsoft Podcast: Zwischen 0 und 1 – Tech Trends auf dem Prüfstand.

Alissia gibt hier Insights aus dem Kreationsprozess, spricht über den Stand der Entwicklung, Perspektiven und die Historie. Daraus entsteht ein schlüssiges Bild, dass auch für nicht-Techies sehr klar, umfassend und leicht verständlich ist: Super-spannend bis zur letzten Minute!

Alissia ist brilliant in ihrer einfachen und überzeugenden Darstellung dieser komplexen Thematik. Sie bietet damit einen Einstieg in genau das, was wir heute brauchen: einen breit geführten Diskurs über technologische Entwicklungen in Unternehmen und in der Gesellschaft.


Profil von Alissia Quaintance

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Alissia Quaintance ist Digital Innovation Strategist und Co-Founder von IQ Gemini und beschäftigt sich mit der Interaktion von Mensch und Technologie mit Schwerpunkt auf Mixed Reality und Künstliche Intelligenz. Als Expertin für digitale Innovation spezialisiert sich Alissia auf die Erarbeitung von Strategien für den Einsatz neuer Technologien und den gezielten Aufbau innovativer Teams für Unternehmen, Marken und Institutionen, die immersive Technologien einsetzen möchten. Ihre Mission ist es, Virtual Reality und die Mensch-Maschine-Interaktion auf eine neue Ebene zu heben.

Alissia unterstützt Branchen-Pioniere und Vordenker bei der Entwicklung von Innovationen. Sie befähigt Organisationen, bessere Fragen zum Thema Technologie zu stellen, die weit über Design und Entwicklung hinausgehen. Ihre Arbeit schlägt dabei die Brücke zwischen internen Teams von weltweit führenden Unternehmen, Tech OEMs, Kreativen, Entwicklern, Anthropologen, Verhaltenspsychologen und Kognitionsforschern – immer mit dem Ziel, Anwendungen und Technologien zu kreieren, die den Konsumenten auf einer tieferen Ebenen erreichen.

„Human is the next big thing“: Digitalisierung, leicht gemacht

„Human is the next big thing: Das ist unsere Chance!“ Dr. Rebekka Reinhard holt die Philosophie aus dem Elfenbeinturm und setzt sie da ein, wo sie hingehört: ins wirkliche Leben – in eine „VUCA“-Welt der Unübersichtlichkeit. „Das tun, was die anderen tun, war gestern. Heute sind Mut, Neugier und Selber-Denken angesagt.“ Dies ist ein Text von ihr zum Thema Künstliche Intelligenz und Digitalisierung. 

Das rasante Tempo, mit dem Digitalisierungsprozesse unsere Realität verändern, veranlasst zum Stirnrunzeln: Wie viel Wandel pro Jahr und Tag kann der Mensch eigentlich verkraften? Dass Algorithmen, künstliche Intelligenz und smarte Objekte längst unseren Alltag mitbestimmen, formt uns nicht automatisch zu hoffnungsfrohen, „veränderungsflexiblen“ Lebewesen. Im Gegenteil. Die Umwälzungen in der Arbeitswelt, die sich schon heute bemerkbar machen, bewirken eher das Gegenteil – Veränderungsresistenz und Unfehlbarkeitsdogmatik. Beides dient der Komplexitätsreduktion in einer Zeit, in der die Gesellschaft insgesamt von nervöser Erregung, der „Macht von Stimmungen“ durchdrungen ist, wie Soziologe Heinz Bude konstatiert.

 Hierarchie-befreite Kooperation in coolen Workspaces

Kann nicht einfach alles bleiben, wie es ist? Nein. Auch in deutschen Unternehmen hat sich inzwischen herumgesprochen, dass man mit Planung und Kontrolle nicht weiter kommt. Man bekräftigt seinen Willen zur Disruption, zu Experimentiergeist und einer ordentlichen Fehlerkultur. Ohne Scheitern kein Erfolg, lautet das neue Mantra. Und was kommt nach dem erfolgreichen Scheitern, was sollte danach kommen? Ein Sinn, den man vor lauter Zahlen, Daten, Fakten ganz aus den Augen verloren hatte. „Purpose“ hat in Zeiten des Wandels Hochkonjunktur: ein Sinn, der für engagierte, intrinsisch motivierte, selbstverantwortliche Teamwork steht. Für eine Hierarchie-befreite Kooperation in coolen Workspaces, wo fröhliche Menschen in Jeans und Turnschuhen wertschätzend aufeinander einwirken, um Innovationen am laufenden Bande hervorzubringen.  „„Human is the next big thing“: Digitalisierung, leicht gemacht“ weiterlesen

Influencer Marketing: Der Zeitgeist verlangt nach Dialog

Marlis Jahnke ist Expertin für Influencer Marketing in unserem Pool of Female Excellence. 2014 gründete sie Deutschlands erste Influencer Marketing-Plattform: HashtagLove hat heute mehr als 6.000 registrierte Influencer und führt erfolgreich Marken mit Influencern aller Social Media Kanäle zusammen. Gerade ist ihr zweites Buch „Influencer Marketing“ erschienen. Dies ist ihr Beitrag für unseren Blog über Begriff, Geschichte und Trends.

Ist Influencer Marketing wirklich neu? Mit dem Internet haben sich die Möglichkeiten der Verbreitung von Botschaften vervielfacht. Heutzutage sind nicht mehr nur TV-Sternchen oder Hollywoodstars Influencer und Meinungsmacher.Unzählige Menschen können innerhalb kürzester Zeit Massen über die sozialen Medien erreichen und damit Influencer werden. Für Unternehmen werden diese Personen immer wertvoller und interessanter. Auf der anderen Seite schaukelt sich die Begehrlichkeit von Bloggern, Instagramern und YouTubern immer weiter hoch und die Preisschraube dreht sich nach oben.

Für welche Produkte macht Influencer Marketing Sinn? Welche Position kann und wird diese Disziplin im Marketing-Mix einnehmen? Wer beherrscht die Spielregeln der neuen Disziplin? Wie identifiziere ich Influencer und wie erstelle ich ein Briefing so, dass die „neuen Medienschaffenden” die Produkteinbindung im Sinne der Marke umsetzen? Wie ist der korrekte juristische Umgang mit der Kennzeichnungspflicht? All diese Fragen beantwortet das erste Fachbuch zum Thema (Influencer Marketing), herausgegeben von unserer Rednerin Marlis Jahnke, das ganz frisch auf dem deutschen Buchmarkt ist.

Woher kommt Influencer Marketing?

Die Medienlandschaft durchlebt im digitalen Zeitalter einen tief greifenden Wandel – das Internet hat unser Kommunikations- und Informationsverhalten grundlegend verändert. Egal ob Text, Bild oder Video – Inhalte in allen Formen und Variationen werden geteilt und verbreitet. Die klassischen Medien-Kanäle müssen sich auf das Senden beschränken, aber der Zeitgeist verlangt nach Dialog. Vor allem jüngere Zielgruppen sind kaum noch über TV und Co zu erreichen.

 

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Künstliche Intelligenz: Es passiert jetzt!

Ein Beitrag unserer Expertin Jenny von Podewils

Wir leben in einer Zeit in der sich der technologische Wandel beschleunigt. Anwendungen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren, entwickeln sich besonders schnell, denn sie entwickeln sich nicht linear sondern exponentiell.

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Die exponentielle Entwicklung von KI Anwendungen hat drei zentrale Treiber:

  1. Die globale Datenmenge verdoppelt sich ca. alle 18 Monate. Es stehen somit immer mehr Daten als Lerndaten für die Entwicklung neuer KI Anwendungen zur Verfügung.
  2. Wir sehen weiterhin eine exponentielle Verbesserung der Rechenkapazität moderner Computer. Diese immer höhere Rechenleistung ermöglicht neue kommerzielle KI Anwendungen.
  3. Immer mehr künstliche Intelligenz-Algorithmen stehen als Open Source zur Verfügung. Damit haben immer mehr Personen und Firmen Zugang zur Entwicklung von KI Anwendungen.

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Ihr neuer Kollege: Leonardo da Vinci

Gastbeitrag von Daniela Kaiser

„Lösungen sind die Waren und Güter unserer Zeit, und wir sind uns bewusst, dass die uns zur Verfügung stehenden Lösungen unzureichend sind, um unsere Herausforderungen zu bewältigen. Wir brauchen eine neue Sichtweise, um die richtigen Fragen zu stellen.“ (1)

Welche Fragen würde Leonardo da Vinci heute stellen?

Vor 500 Jahren fragte er, wie der Vogelflug auf Flugobjekte übertragen werden kann, um Menschen zu bewegen. Er fragte sich, wie Menschen miteinander kommunizieren, die gerade von einer Intrige innerhalb des Teams erfahren haben (letztes Abendmahl). Und er fragte sich, wie flache Gemälde im Kopf der Betrachter zu lebendigen Bildern werden. „Ihr neuer Kollege: Leonardo da Vinci“ weiterlesen